Als das Erdöl ging, kam der Wasserstoff !
Als das Erdöl ging kam der Wasserstoff. Die Vorräte an fossilen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas sind sehr stark
begrenzt. Es sind zwar noch nicht erschlossene Vorkommen bekannt, deren Erschließung ist aber sehr kapital- und
zeitintensiv. Warum sollte man nicht schon vor dem Ende der fossilen Energieträger zweigleisig fahren?
Es stellt sich noch eine ganz andere Frage: Können wir es uns überhaupt noch leisten den CO2 - Ausstoß anstatt zu
verringern noch zu erhöhen bzw. beizubehalten ?
Und es stellt sich noch eine weitere Frage: Was ist mit dabei mit dem stark ansteigenden Energiebedarf der
Entwicklungsländer wie z.B. China oder Indien?
Das Beispiel mit dem Teich und den Seerosen zeigt deutlich, warum der Vorrat an fossilen Energiereserven stark
begrenzt ist. Stellen Sie sich einen großen Teich ohne Seerosen vor. Der offene Teich stellt unsere noch vorhandene
fossilen Energiereserven dar. Die Seerosen sollen unseren sogenannten Energieverbrauch darstellen.
1. Tag: noch keine Seerose da.
Jetzt wird die Mehrheit sagen, dass wir noch viel Zeit haben bis der Teich ganz voller Seerosen ist. DAS IST EIN
IRRTUM ! Am nächsten Tag ist der Teich komplett voller Seerosen! Die Vorräte an fossilen Brennstoffen sind
aufgebraucht!
Viele werden sich fragen, wie dies nur so schnell passieren konnte. Die Lösung liegt darin, dass der sogenannte
Energieverbrauch den Gesetzmäßigkeiten einer E - Funktion unterliegt. Man kann auch sagen, das als
Bewertungsparameter die Weltbevölkerungsexplosion speziell in China und Indien einen hohen Stellenwert hat. Neue
Perspektiven bzw. neue erworbenes know how müssen weltweit genutzt werden. Die UNO muss ein Gremium
einrichten, dass dafür sorgt, dass jedem Staat dieser Erde die Möglichkeit hat das am Anfang des Wasserstoffzeitalters
erworbene know how weltweit zu nutzen. Dadurch werden zum Beispiel auch neue Perspektiven für Betreiber,
Zulieferer und Engineering eröffnet.
Das geschätzte Startkapital für die Solarstromtechnologie auf dem Sonnengürtel unserer einzigen Erde beläuft sich auf
ca. 100 Milliarden Dollar. Die Amortisationszeit wird auf etwa 50 Jahre geschätzt.
Neue Industriezweige mit vielen tausend neuen Arbeitsplätzen werden durch die Umsetzung der Solarstromtechnologie
(im Ruhrgebiet) entstehen. Zum Beispiel durch die Massenherstellung sämtlicher Solarspiegel für alle unterschiedlichen
Solarkraftwerke der Welt in Gelsenkirchen, dem Industriestandort mit dem besten Know How zum Thema
Sonnenkollektoren.
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Die Technik ist längst soweit, jetzt müssen die Politiker auf der ganzen Welt mit Hilfe der UNO aktiviert werden um
die Weichen für die Energiepolitik der Zukunft zu stellen! Ölkriege sind dabei keine Lösung. Vielmehr müssen die
OPEC-Staaten auf dem Sonnengürtel unserer Erde für die ungeahnten Möglichkeiten der Solar-Wasserstofftechnologie
sensibilisiert werden!
Kapital für die Solarstromtechnologie in Form von Geld, Arbeit Grund und Boden sollte von den Ländern auf dem
Sonnengürtel unserer Erde kommen. Jeder Dollar, der in die Solarstromtechnologie investiert wird ist eine Investition
in die Zukunft. Die Länder auf dem Sonnengürtel unserer Erde schaffen mit jedem Petrodollar für die
Solarstromtechnologie eine Zukunftsperspektive für ihre Kinder und nachfolgende Generationen. Sie schaffen dadurch
für ihre Nachkommen grüne Wüsten mit menschenfreundlich gestalteten Industriebereichen. Die Wüstengebiete
könnten dann großflächig genutzt werden für Golfanlagen, Tennisplätze, Parks, Segelflughäfen, Kamelrennbahnen und
Kamelzuchtanlagen. Die Industrieflächen müssen von vornherein so geplant und angelegt werden, dass den
Einwohnern genügend Freiraum für kulturelle und religiöse Entfaltung bleibt.
Die Sonnenmoschee wäre ein zwischenmenschliches Zeichen für die Wichtigkeit der Realisierung der
Solarwasserstofftechnologie für die Länder des Sonnengürtels der Erde. Durch den Eintritt in das
solar - Wasserstoffzeitalter kennzeichnen die arabischen Staaten ihre Verantwortung gegenüber der umweltpolitischen
Situation im Bereich des Klimas, wie sie 900 Wissenschaftler im Auftrag der UNO im Februar 2001 dargestellt haben.
Nachdem diese Wissenschaftler im März 2001 über neue Entwicklungen in der Energiepolitik diskutiert haben, wird
es höchste Zeit der islamischen Welt und speziell der arabischen Bevölkerung die ungeahnten Möglichkeiten einer
zukünftigen, umwelt- und somit menschenfreundlichen Energieversorgung darzustellen. Um die Wichtigkeit dieser
Entscheidung zu betonen, könnte in Saudi Arabien ein Ort bestimmt werden um dort eine Sonnenmoschee zu errichten
an deren Planung und Realisierung das gesamte islamische Volk teilhaben sollte.
Die Chancen für die Umsetzung der Solarstromtechnologie liegen darin, das aus den heutigen Mineralölkonzernen
Energiekonzerne werden. Diese vorgenannten Energiekonzerne könnten zusammen mit den Kapitaleignern vor
Ort ( wie schon jetzt bei den Golfstaaten Kuwait und den arabischen Emiraten ) die Solarstromtechnologie umsetzen.
Damit diese Umsetzung auch für den Bereich der afrikanischen Sahara geschehen kann, sollte eine
UNO-Kommission diese Umsetzung koordinieren. Die Solarstromtechnologie einschließlich der Wasserstofftechnologie
bietet natürlich den Staaten, welche zur Zeit noch über Ölvorräte und geeignete meteorologische Vorraussetzungen
verfügen, die einmalige Chance nahtlos in das Wasserstoffzeitalter einzuschwenken.
Perspektiven einer Wasserstoff-Energiewirtschaft erkennen wir daran, das das Ende der Energieumwandlungskette sich
im Umbruch befindet. Wasserstoff bahnt sich einen Weg zu den Verbrauchern. Brennstoffzellen versorgen Laptops und
Handys und bringen Wärme und Strom in die Haushalte oder treiben Automobile an. Die Bedeutung der
Sekundärenergiewirtschaft wächst, da Wasserstoff an die Seite von elektrischen Strom tritt. Wasserstoff kann mit Hilfe
aller möglichen Primärenergien hergestellt werden. Er ist Umwelt und klimaökologisch sauber für sich ohnehin aber
auch über die gesamte Energieumwandlungskette, wenn erneuerbare Energien als Primärenergie dienen. Die
Umsetzung der Wasserstofftechnologie in den nächsten Jahrzehnten ist eine technische, unternehmerische und
politische Aufgabe ersten Ranges. Der Energieträger Wasserstoff wird ein Teil eines zukünftigen Energiemixes sein.
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